Die Chronik
des RabenbergsVor dem zweiten Weltkrieg
Alt – Rabenberg
Die Geschichte des Rabenberges beginnt nicht erst mit dem Aufbau des heute vorhandenen Sportareals. Schon vor dem 18. Jahrhundert eroberten Menschen den Berg, auch wenn heute nicht mehr klar ist, warum. So entstanden auf halber Höhe des Rabenberges in Richtung Erlabrunn zwei Häuser, genannt Alt- Rabenberg. Eines dieser Häuser steht noch heute und dient als Wohnhaus, das zweite brannte 1991 ab. Es beherbergte bis dahin ein Kinderferienlager.
1945 bis 1959
Die Zeiten des Urans
Nach dem zweiten Weltkrieg war es mit der Ruhe auf dem Rabenberg vorbei. Da unser Teil Deutschlands von den Sowjets besetzt war, nutzten diese sofort die Gelegenheit und planten den Abbau von Uranerz. 1948 entstand auf dem Rabenberg der Schacht mit der Nr. „204“.
Man begann Baracken für die Bergleute zu errichten, bis hin zu Häusern mit richtigen Unterkünften. Daraus entwickelte sich langsam eine umfangreiche Wohnsiedlung. Die hier ansässigen Bergleute und ihre Familien hatten einen guten Verdienst und reichlich Lebensmittelkarten, somit ein gutes Auskommen in den damals eigentlich schweren Zeiten.
1952/53 wurde die Wismutsiedlung durch einen Laden, eine Zweigstelle der Sparkasse, eine Poststelle, einen Kindergarten, einen Friseur, ein Badehaus, ein Ambulatorium mit Arzt und auch eine Dienststelle der Polizei ergänzt und ausgebaut. Am Schluss standen über 50 Häuser auf dem heutigen Plateau des Rabenberges und es lebten in Hochzeiten 5.000 Menschen hier. Bis Ende der 1950er Jahre wurde das Erz abgebaut.
1959 – Anfang der 60er Jahre
Das Ideenprojekt Rabenberg
Bis zum Ende der 1950er Jahre wurde im Revier Rabenberg Erz abgebaut. Danach stand die Frage der Nachnutzung des Objektes im Raum. So wurde beim Staatlichen Komitee für Körperkultur und Sport der damaligen DDR in Berlin das Ideenprojekt Rabenberg geboren. Erste Planungen wurden erstellt. Aber weshalb gerade der Rabenberg? Nun, zum einen war das Plateau Rabenberg bereits erschlossen und zum anderen sollte ein Sportobjekt im Gebirge als Ergänzung des Systems der Leistungssportschulen der DDR entstehen.
Folgende Punkte waren maßgebend:
- eine Kapazitätserweiterung um 150 Plätze
- Klimareiz mit Höhentrainingseffekt als Vorstufe zum Training im Hochgebirge bzw. höheren Lagen. Die Olympischen Spiele in Mexiko 1968 in einer Höhe von 2300 m über NN standen bevor.
- Trainingsbelastung mit größeren Höhenunterschieden, wie Steigungen und Neigungen, sollten die Leistungen steigern.
- Neue Trainingseffekte durch den Gebirgssommer und -winter.
- Es sollte ein Konditions- und spezifisches Training für möglichst viele Sommer- und Winter-, Hallen- und Freiluftsportarten ermöglichen.
- Es sollte eine möglichst neue Umgebung für Sportarten geschaffen werden, die fast ständig im gleichen Umfeld trainieren.
Ende der 1950-er Jahre begann man einzelne Gebäude teilweise abzureißen bzw. für ihre weitere Nutzung zu sanieren. Vieles fiel erbarmungslos dem Abrisshammer zum Opfer und alles glich einer „Mondlandschaft". Der Zustand der Zufahrtsstraße war schlecht, die Straßen auf dem Rabenberg keinesfalls besser. Von den auf dem Rabenberg beschäftigten Menschen wird diese Zeit auch „Gummistiefelzeit“ genannt.
Anfang der 60er Jahre
Aufbau der Sportschule
Anfang der 60-er Jahre begann man mit dem Aufbau. Teilweise überschnitten sich dabei logischerweise der Abriss und Aufbau. Unter den gegebenen klimatischen Bedingungen, eine Höhenlage von etwa 900 m über NN, und damit von Oktober/November bis etwa April winterliche Verhältnisse, komplizierten den Abriss und Aufbau. An ein stabiles Straßennetz war noch nicht zu denken.
Die eigentliche Aufbauphase des Internat- und Sportkomlexes fand in der Zeit zwischen 1963 bis 1967/68 statt.
1962-1963 wurden ein vorläufiges Heizhaus und vier Häuser, die als provisorische Internate und als Wohnungen für Mitarbeiter dienten, saniert und später entstand ein Wohngebiet daraus.
Die alte Poliklinik (heute unser Jugendgästehaus-Haus 8) wurde als Behelfsküche und Speisesaal umgebaut. Und der alte Speisesaal diente als Behelfskraft- und Sportraum.
Zwischenzeitlich entstand in der Zeit von 1965 bis 1967 ein Kesselhaus mit einem Kohlebunker für Brikettheizung, Weiterhin baute man von 1967 bis 1968 das ehemalige Klubhaus (heutiges Seminargebäude) der Wismut zu einem Mehrzweckgebäude um und aus.
Das Erstaunlichste an dieser Entwicklung: 1963 ging es mit dem „Lehrgangsbetrieb“ schon los.
ab 1963
Aufbau der Sportschule
1963 eröffnet als Sportschule des Deutschen Turn-und Sportbundes der DDRDer Anlauf des Lehrgangsbetriebes war kompliziert. Vieles musste improvisiert werden.
Am 1. Januar 1963 sollte es richtig losgehen. Aber auf dem Rabenberg streikte die provisorische Heizungsanlage. Der Auftakt wurde kurzerhand in eine Johanngeorgenstädter Kaserne verlegt und termingerecht ging es am 3. Januar 1963 doch los. Der Startschuss auf dem Rabenberg erfolgte dann etwas später.
Nach Beginn des Lehrgangsbetriebes im Januar 1963 war das Angebot an Trainer und Sportler zur Erfüllung der hochgesteckten Erziehungs- und Ausbildungsziele folgendes:
- viel Wind ... Regen ... Sonne ... Schnee ... Nebel ... Schlammperioden
- Wohnungen als Internate
- eine Behelfsküche... einen Behelfskraft- und Sportraum
Bis 1968 mauserte und profilierte sich das Objekt langsam zu einer "Sportschule". Da aber vieles geheim gehalten wurde, vermuteten die Einwohner im Tal den Bau einer "Raketenabschussrampe"
Zeitraum von 1966 bis 1968
Stück um Stück wurden bis 1968 die verschiedenen Bauprojekte fertig gestellt und zur Nutzung freigegeben.
Nun gab es auf dem Rabenberg unter anderem zwei Internate, eine Sporthalle mit Schwimmbad, ein Mehrzweckgebäude mit Saal für Kulturveranstaltungen, Seminarräume, ein Heizhaus mit Kohlenbunker, ein Rasenplatz mit 400-m-Laufbahn, ein Hartplatz für Volleyball, Basketball u. a. Spielarten und ein Wohngebiet mit 32 Wohneinheiten und 105 Einwohnern.
1968 bis 1988
25 Jahre Sportschule Rabenberg
Die Offizielle Einweihung am 04.01.1968Endlich war es soweit. Am 4. Januar 1968 wurde die „Sportschule des DTSB der DDR“ offiziell eingeweiht. Sportfreund Erich Riedeberger, Mitglied des Präsidiums des DTSB, Vizepräsident und Verdienter Arbeitersportler, sprach zu den Mitarbeitern und Gästen.
Auf dem Rabenberg wurde auch nach der Eröffnung weitergebaut. Der Rollrasen wurde durch neuen ersetzt. Die Laufbahn bekam ihren Sprintanbelag.
Es entstanden zwei Bungalows für Urlauber. Aber das Herausragende zur damaligen Zeit war eine „Mehrzweckhalle" mit Kraftraum und speziellem Gewichtheberraum.
Nun konnte der Lehrgangsbetrieb noch effektiver durchgeführt werden, gab es doch im Leistungssport immer höhere Zielstellungen. Der Lehrgangsbetrieb in der Spotschule lief auf vollen Touren. Von der Leistungsspitze bis zum Nachwuchs - vom Leistungssportler bis zum Volkssportler - waren Gruppen auf dem Rabenberg.
Wie viele Olympiasieger, Medaillengewinner, Welt- und Europameister, Weltrekordler waren auf dem Rabenberg? Keiner weiß es. Namen wie Gustav Adolf Schur; Manfred Losch; Margitta Gummel; Hans-Georg Aschenbach; Jens Weißflog; Roland Matthes; Harry Glas; Jürgen Haase und viele verschiedene Nationalmannschaften trainierten bei uns.
Den internationalen Charakter der Sportschule repräsentierten viele Sportdelegationen, vor allem aus den ehemaligen sozialistischen, aber auch aus den westlichen Staaten. Selbst Sportler der „Dritten Welt" nutzten die Sportschule Rabenberg zur Sportförderung in ihren Ländern.
Der langjährige Geschäftsführer Andreas Decker befand sich im Februar 1970 als Sportler“ Rudern“ in der Einrichtung und hätte sich nicht träumen lassen, dass er die Einrichtung das zweite Mal bauen darf!
So schließt sich erst einmal der Kreis bis zum 25-jährigen Jubiläum. Etwa 100.000 Sportler, Trainer, Wissenschaftler, Mediziner und Funktionäre waren bis 1988 Gast an der Sportschule.
1989 - Die Wende bis 1994
1989 bis 1994
In der Zeit von 1990 bis 1992 gab es intensive Beratungen zu dem Thema wie es auf dem Rabenberg weitergehen soll.
Folgende Gedanken wurden verfolgt:
- Umbau zu einer Kurklinik
- Erhalt der Einrichtung als Asylantenheim
- Weiterführung als Sportschule
- Ausbau zu einer Olympischen Akademie
Im Mai 1992 wurde in einer großen Runde mit der Oberfinanzdirektion Chemnitz, dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus, dem Landessportbund Sachsen, der Liegenschaftsverwaltung und dem Landratsamt beschlossen, dass die Einrichtung dem Sport erhalten bleiben soll.
Am 01.01.1992 wurde der Trägerverein Sport- und Bildungszentrum e.V. gegründet.
Frühjahr 1992: Rekonstruktion des alten Verwaltungsgebäudes - heutiges Haus 2 (rund 2,0 Mio DM)
Januar 1993: Wechsel der Geschäftsleitung. Der alte Geschäftsführer, Hans-Joachim Michel, wird entlassen und Andreas Decker zum neuen Geschäftsführer berufen.
Juli 1994: Baubeginn zur Rekonstruktion des Hauptgebäudes, mit Speisesaal und Küche (veranschlagte Summe 8,5 Mio DM)
1995 bis 1999
1995 bis 1999
September 1995: Die Betriebsfähigkeit der Einrichtung ist wieder hergestellt. (26 Mitarbeiter)
September 1996: Umbau des Seminargebäudes bis Juni 1997. Es entstehen moderne Seminarräume unterschiedlicher Größen und eine Gaststätte „Rabenbergklause“ (rund 2,0 Mio DM)
Baubeginn für den Sportkomplex 1 (Kosten belaufen sich auf rund 12 Mio DM, wobei die Finanzierung bei Baubeginn noch ungewiss war)
April 1997: Der Bau ist gewaltig, verläuft aber ganz planmäßig. Zusätzlich zur Sport- und Schwimmhalle entstehen auch noch 10 hochwertige Gästezimmer, zum Teil mit Balkon.
August 1998: Es findet das erste Trainingsspiel in der Halle statt. Die Mannschaft des EHV Aue gegen den THSV Eisenach - es wurde ein großer Erfolg.
Herbst 1998: Erneuerung der Zufahrt auf den Rabenberg
November 1998: Offizielle Einweihung des Sportkomplex 1 mit einem umfangreichen Sportprogramm
Januar 1999: Wir erhalten einen Pistenbully zur besseren Bewirtschaftung unserer Loipen.
März 1999: Wir erweitern unser Dienstleistungsangebot mit einem hauseigenen Neoplan-Bus. Das Angebot wurde rege genutzt.
Juli 1999: Baubeginn des Vollkunstrasenplatzes. Das war ein hartes Stück Arbeit. Durch die zukünftige Lage (alter Werferplatz) ist die Errichtung sehr aufwendig. Um alle Bedenken aus dem Weg zu räumen gab es mit dem SMK und dem Forst viele Gespräche. Nach einer Unterbrechung der Baumaßnahme wurden im April 2000 die Arbeiten wieder aufgenommen. Am 21.06.2000 wird der Platz abgenommen und am 14.07.2000 erfolgte die offizielle Einweihung.
2000 bis 2005
2000 bis 2005
April 2000: Abriss der alten Halle 2. Baubeginn für die zweite neue Sporthalle. Der Geschäftsführer, Andreas Decker, hat sich mit aller Kraft für die 60 m Länge eingesetzt, um für die Sportschule so im Sinne der Vielfalt der Sportmöglichkeiten alle Optionen offen zu halten. Eine Woche vor den Februarferien 2001 konnte die Spielfläche der Halle 2 in Betrieb genommen werden. Gott sei Dank - denn es gab keinen Schnee und das Haus war bis auf 1 Zimmer ausgebucht. Die Bauzeit bis zu diesem Punkt wird allgemein als rekordverdächtig eingeschätzt.
Juli 2000: Mit den Erdmassen vom Bau der Mehrzweckhallen (MZH) wird der Platz unterhalb der Kegelbahn aufgefüllt. Hier sollen 6 Tennisfelder entstehen.
42 Mitarbeiter arbeiten nun in der Sportschule und das Jahr 2000 ist ein entscheidendes Jahr bezogen auf die öffentliche Förderung. Für die Deckung der laufenden Kosten erhalten wir durch das SMK kein Geld mehr. Ein gewollter Schritt, der uns mehr und mehr in die wirtschaftliche Eigenständigkeit führt.
April 2001: Fertigstellung des Kellergeschosses der Sporthalle 2
Juni 2001: Baubeginn der Heizhaussanierung
September 2001: Die letzten Arbeiten im Außenbereich der MZH werden realisiert (Wegebau bis zur Einfahrt Tiefgarage). Damit ist die Halle 2 voll nutzungsfähig. Die Einweihungsfeier fand am 25.09.2001 statt.
26.09.2001 Auszeichnungsveranstaltung der Wirtschaftsregion Westerzgebirge im SBZ Rabenberg. Es werden die 10 besten Konzeptionen zur Weiterentwicklung der Wirtschaftsregion ausgezeichnet. Wir haben das Glück mit unserem Konzept zur Wismutsanierung Schacht 204 mit anschließender Weiterentwicklung des SBZ zu einem Sportpark der Region mit unter den Preisträgern zu sein. Teilnehmer: Innenminister des Freistaates Sachsen, Landräte, Oberbürgermeister…
März 2002: Turnländerkampf BRD - Slowakei sowie die Qualifikation zur Europameisterschaft fand im SBZ statt.
April 2002: Der Bau der 50 m Schwimmhalle beginnt. Es war ein harter Kampf bis zur Realisierung des Vorhabens. Die Halle wird in einfacher Art errichtet, die Nutzung soll aber breit gefächert sein (Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserball, Kanupolo). Am 18.12.2002 konnte die neue Schwimmhalle eingeweiht werden. Die ersten sächsischen Schwimmer tauchten bereits am 01.12.2002 in das frische Nass ein.
Auch hier haben wir wieder eine rekordverdächtige Bauzeit – April bis Ende November.
2002: Wir hatten keinen Platz mehr für neue Kollegen, die aber wiederum nötig waren, um den reibungslosen Ablauf bei immer steigenden Besucherzahlen zu gewährleisten. Also mussten weitere Räumlichkeiten geschaffen werden. Im neuen Verwaltungsanbau entstanden 5 Büros, Archiv- und Lagerräume.
August 2002: Hochwasser in gesamt Mitteldeutschland beschert uns Absagen in Größenordnungen und auch auf dem Rabenberg musste die Straße im Nachgang saniert werden.
September 2002: Kauf der 4 Wohnhäuser
2003: Besonderheit: Erschließung einer neuen Zielgruppe - Nachwuchssportler. Mit Hilfe des LSB ist es gelungen Trainingslager während der Unterrichtszeit zu realisieren. In Abstimmung mit dem Schulamt Zwickau, das anteilige Lehrerstunden zur Beschulung auf dem Rabenberg disponiert hat, wurde dies bewerkstelligt. Somit hatten wir nun die Chance unsere Auslastung in der Woche zu erhöhen.
Herbst 2003: 2 Wohnhäuser werden abgerissen. Die anderen 2 werden für eine Nutzung im Beherbergungssinne umfunktioniert.
Frühjahr 2004: Das ehemalige Wohnhaus 1 ist vollständig saniert und steht nun unseren Gästen zur Verfügung. Es sind 8 Appartements entstanden, im Sommer wurden die restlichen 7 im Dachgeschoss fertig (Haus 6).
Herbst 2004: Baubeginn: Das alte Handwerkerhaus (Haus 8) wird saniert und zu einer Jugendherberge umfunktioniert. Es entstehen Mehrbettzimmer mit einfacher Ausstattung und einem extra Speisesaal mit kleiner Küche.
2005: Das Jahr beginnt mit einer gravierenden Änderung. Aus Sport- und Bildungszentrum Rabenberg wird der Sportpark Rabenberg.
Wir erwarten von der Umbenennung eine größere Akzeptanz in der Öffentlichkeit, d.h. auch in der näheren Umgebung (Squash, Fitnessraum …) und bei den Übernachtungsgästen mehr private Urlauber. Was wäre der Rabenberg ohne Baumaßnahmen. Dabei handelt es sich dieses Jahr um den Umbau der 3. und 4. Etage im Haupthaus (Haus 1).
Wir wandeln die 3-Bett-Zimmer in gemütliche 2-Bett-Zimmer um und erhöhen so den Standard.
Ein weiterer Schritt für mehr Familienfreundlichkeit ist gemacht indem auf dem Gelände des Rabenberges ein Abenteuerspielplatz entsteht.
September 2005: Das Erdgeschoss im Handwerkerhaus (Haus 8) ist fertiggestellt und saniert. Die ersten Gäste waren auch schon für September geplant.
2006 bis 2009
2006 bis 2009
2006: Das Jahr der Großinvestitionen: Gleich im Frühjahr begann die Sanierung des Fußballplatzes mit den rundum befindlichen Leichtathletikanlagen (in den 80ern wurde das letzte Mal daran etwas gemacht). Der Fußballplatz wurde komplett abgetragen, neu drainiert und wieder neu begrünt.
Die Laufbahn erhielt einen neuen Tartan-Belag und rund um das Objekt wurde eine Rollerstrecke angelegt. Anfang 2007 wurden alle 3 Sportstätten den Nutzern übergeben.
Mai 2006: 01.05.2006 „Tag der Offenen Tür“ – Es kamen wahnsinnig viele Besucher und die Zufahrt war nur noch einspurig zu erreichen.
Die Gäste konnten sich im Gelände mit Hausrundgängen, Nutzung diverser Sportstätten bsp. Trampolinspringen, Klettern oder Quad fahren die Zeit vertreiben und unser Haus besser kennenlernen.
Oktober 2006: Es begann der Anbau eines erweiterten Freizeitbereiches der im Juni 2007 fertig gestellt wurde. Ein wunderschönes Spielzimmer für die ganz Kleinen brachte eine attraktive „Schlechtwettervariante“ zum Spielplatz. Ein weiterer Freizeitraum mit Billard, Fußballkicker und Dart erfreute die etwas größeren und jung gebliebenen Gäste.
Im dritten Raum entstand unser „Rabenbergshop“, der auf seiner Verkaufsfläche bessere Präsentationsmöglichkeiten für die verschiedensten Artikel in unserem Haus bietet.
2007: Gleich im Anschluss an den Fußballplatz wurde mit dem Bau eines neuen Werferplatzes begonnen.
Januar 2007: Die beiden Sportschulen Rabenberg und Werdau schließen sich zusammen und auch die Sportpension in Dresden wurde von uns, vorerst nur zur Miete, erworben.
Herbst 2007: In der Sportpension Dresden, die ruhig gelegen am Rande der Dresdner Heide und doch zentrumsnah ist, sind die Umbauarbeiten fast abgeschlossen und wir beginnen mit der Vermietung von 32 Betten in 13 Gästezimmern.
2008: Das letzte alte Gebäude auf dem Berg wird in diesem Jahr rekonstruiert.
Im Haus 7 (ehemaliges Wohnhaus Nr. 2) entstehen 2- und 3-Bettzimmer der gehobenen Kategorie. Es wird von den Gästen sehr gut angenommen. Ein Höhepunkt in diesem Jahr, war die Tagung des MDR Rundfunkrates in unserem Haus.
Januar 2009: Seit dem 01.01.2009 gehört nun die Dresdner Sportpension zum Sportpark Rabenberg e.V.: Der Pensionsbetrieb hat sich stabilisiert im Vergleich zu den Anfängen.
März 2009: Bisher hatten wir im Haus 8 nur das Erdgeschoss mit 41 Betten in Betrieb. Nun ist das Dachgeschoss fertig und es kommen nochmal 29 Betten in Mehrbettzimmern dazu. Dieses Haus wurde nun komplett ohne Fördermittel und somit in Eigenregie saniert. Dies dauerte zwar einige Jahre (Baubeginn 2005) wurde aber dafür auch besonders schön.
Parallel zur Fertigstellung des Haus 8 auf dem Rabenberg wird in Werdau der Sportplatz saniert. Der alte Sportplatz hatte die Schönheitskur bitter nötig. Nun entsteht neben den Leichtathletikanlagen auch noch ein Beachplatz.
August 2009: Ein kleines aber zu erwähnendes Event war der Deutsch-Schweizerische Länderkampf im Trampolinspringen am 29.08.2009.
2010 bis 2015
2010 bis 2015
2010: In diesem Jahr wurden wieder Baumaßnahmen vorgenommen. Auf dem Rabenberg entstanden Bungalows und der Fitnessraum wurde durch einen Ergometerraum ergänzt. In der Sportpension Werdau wurde der Nassbereich rekonstruiert und in Dresden wurden ein Beachvolleyplatz und ein Freisitz errichtet.
2011: In der Sportpension in Dresden finden umfangreiche Baumaßnahmen statt. Das beinhaltet den kompletten Anbau einer Küche und eines neuen Frühstücksraumes. Der Eingang des Pensionsgebäudes wurde mit dem Anbau eines großzügigen Vordaches neu gestaltet. Im Verlauf des Jahres 2012 wurden die restlichen Arbeiten an der Fassade abgeschlossen.
2012: Der Heizung- und Stromverbrauch des Sportpark Rabenberg wird durch den Einsatz von 2 Blockheizkraftwerken optimiert.
In diesem Jahr beginnt der Bau des Kletterwaldes „Abenteuerpark860“. (Eröffnung: 01.06.2013)
September 2012: Wir errichten eine Wetterstation vor dem Hauptgebäude. Nun lassen sich auf unserer Homepage alle relevanten Wetterdaten vor der Anreise inklusive einer Wettervorhersage abrufen.
2013: Der 28.06.2013 verzeichnete einen besonderen Höhepunkt. An diesem Tag ging die Immobilie Rabenberg durch den Kauf vom Freistaat Sachsen in Privatbesitz über.
April 2013: Beginn des Anbaus neuer Lagerräume mit Warenschleuse an die schon bestehenden Küchenräume, um auf den immer höher werdenden Gästestrom reagieren zu können.
Juni 2013: Ein weiteres Highlight war die Eröffnung am 28.06.2013 des Trailcenter® Rabenbergs, welches der erste Single-Trail-Park in Deutschland ist. Zur Eröffnungsfeier kamen Sportminister Markus Ulbig (CDU), unser Bürgermeister Herr Fischer und der Landrat. Wir bekamen einen Fördermittelbescheid über 3,2 Millionen Euro. Weiterhin feierten wir die Eröffnung des Kletterwaldes „Abenteuerpark 860“ am 01.06.2013.
Ende 2013: Auch im Außengelände wurden wieder Baumaßnahmen vorgenommen. Es begann die Vorbereitung des Anbaus des neuen Restaurantbereiches.
2014: Um mehr Parkfläche zu schaffen, wurde der Parkplatz vor dem Hauptgebäude vergrößert.
Das Trailcenter® begrüßt seine Gäste ab diesem Jahr mit einer eigenen kleinen gastronomischen Einrichtung: dem „Trailcafé“ mit ca. 20 Sitzplätzen.
Mai 2015: Um dem zunehmenden Gästeaufkommen in unserem Trailcafé gerecht zu werden, zog das Café mit in den Gebäudekomplex des Haus 8.
Ende 2015: Die neue Kläranlage wurde in Betrieb genommen.
Dezember 2015: Genau am Silvesterabend wurde der neu gebaute Speisesaal zum ersten Mal genutzt.
2016 bis 2019
2016 bis 2019
Mai 2016: Am 12.05.2016 wurde zur alljährlichen Mitgliederversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Der langjährige Vorsitzende, Reinhard Scholz, gab das Amt an Ulrich Franzen (Präsident des LSB) ab, der von da an die Geschicke des Vereins als Vorstandsvorsitzender leitet.
Unsere Zeltweise erhielt am 11.05.2016 einen neuen Rollrasen und wenige Tage später wurde der neue Skillparcour eingeweiht.
September 2016: Wechsel der Geschäftsleitung. Der alte Geschäftsführer, Andreas Decker, wurde am 30.09.2016 feierlich verabschiedet und Dr. Alexander Hodeck wurde ab 01.10.2016 zum neuen Geschäftsführer berufen.
Oktober 2016: Der Spielplatzbau wurde beendet.
Februar 2017: Beginn der Umsetzung der neuen Brandschutzmaßnahmen in der Sportschule Werdau.
Juli 2017: Am 01.07.2017 wurde Sven Röber neuer Geschäftsführer.
November 2017: Beginn der Renovierung aller Zimmer im Haus 1. Erneuert wurde im Detail das komplette Zimmer inkl. Möbel sowie das dazugehörige Bad.
April 2018: Die Ertüchtigung der Brandschutzmaßnahmen in der Sportschule Werdau sind vollständig abgeschlossen.
September 2018: Beginn der Umsetzung der neuen Brandschutzmaßnahmen im Seminargebäude. In diesem Zuge findet gleich ein Umbau der Seminarräume statt. Voraussichtliche Fertigstellung im Dezember 2018.
November 2018: Der Fitnessraum des Sportpark Rabenbergs wird rekonstruiert.
In der Sportschule Werdau entsteht ein neuer Anbau mit insgesamt 12 Betten. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2019 geplant.
Dezember 2018: Am 07.12.2018 war die Renovierung aller Zimmer im Haus 1 fertiggestellt.
Januar 2019: Kletterwald Abenteuerpark 860 – großer Sturmschaden (1 Jahr geschlossen)
Juni 2019: Die Bauarbeiten für den Barfußpfad und den Cross-Fitness-Parcours am Rabenberg haben begonnen.
2020 bis 2022
2020 bis 2022
20.03.2020: Schließung unseres Sportparks auf Grund der Corona-Pandemie ohne konkrete Aussicht wann wieder geöffnet werden kann.
Himmelfahrt 2020: Wiedereröffnung des Kletterwaldes Abenteuerpark 860 nach 1 Jahr Schließung.
01.05.2020: Das Trailcenter Rabenberg öffnet in dieser schwierigen Situation. Die verschiedenen Auflagen zur Eröffnung wurden von uns umgesetzt und gut von unseren Gästen angenommen.
Sommer 2020: Am 17. Juli 2020 wurde der neue Bike-Spielplatz eröffnet. Der Cross-Fitness-Parcours folgte im Laufe des Sommers 2020.
Coronajahre 2020/2021: Unsere Einrichtung war in den Jahren 2020 und 2021 mehrfach von pandemiebedingten Schließungen betroffen. Von März bis Mai 2020 wurde sie zunächst komplett geschlossen. Danach erfolgte eine vorsichtige Wiedereröffnung, bei der zunächst nur Caravan-Ferienwohnungen und ab Mitte Juni 2020 langsam auch Vereine Zutritt erhielten. Vom 1. November 2020 bis 7. Juni 2021 war die Einrichtung erneut vollständig geschlossen. Die Wiedereröffnung verlief ähnlich wie im Vorjahr, mit einer zunächst auf Caravan-Ferienwohnungen beschränkten Nutzung und einer schrittweisen Erweiterung für Vereine ab Mitte Juni 2021. Eine weitere Schließungsphase gab es vom 24. November 2021 bis 27. Januar 2022. In beiden Jahren fiel zudem die Silvesterbelegung komplett aus.
09.03.-08.04.2022: Krieg Russland gegen Ukraine
Aufnahme von 47 ukrainischen Frauen und Kindern im Haus 8.
Am 08.04.2022 mussten unsere Gäste nach Dörfel in das Naturschutzzentrum umziehen, da ab 11.04.2022 unser Haus wieder ausgebucht war. Es war eine sehr bewegende Zeit.
10.03.-20.06.2022: Krieg Russland gegen Ukraine
Aufnahme von 12 ukrainischen Schwimmern im Haus 3 (ukrainische Leistungssportler-unter 18 Jahre).
20.06.2022 Umzug nach Annaberg Buchholz
2023 bis heute
2023 bis heute
Februar 2023: Der Umbau von Haus 3 begann und das Gebäude wurde vollständig entkernt.
Mitte Juli - Mitte August 2023: Der große Kunstrasenplatz wurde neu gebaut.
Jahresverlauf 2024: Die Seminarräume wurden umfassend rekonstruiert, um den Gästen noch bessere Bedingungen für ihre Veranstaltungen zu bieten. Ein besonderes Highlight war die Fertigstellung des Musterzimmers Nummer 610, das in einem komplett neuen Design erstrahlt und als Vorbild für zukünftige Renovierungen dient.
Durch den Kauf und die Installation einer neuen Skimatte können Sportler nun ganzjährig unter optimalen Bedingungen trainieren - auch ohne Schnee.
Januar 2024: Die Komplettsanierung von Haus 3 wurde abgeschlossen.
Mai 2024 - September 2024: Von Mai bis September 2024 wurde die Schwimmhalle 1 im Sportpark Rabenberg umfassend saniert, wobei das Schwimmbecken selbst nicht betroffen war. Die Umkleideräume wurden komplett erneuert und auch die Schwimmhalle erhielt eine moderne Ausstattung.
Dezember 2024: Der Eingangsbereich des Speisesaals wurde umgebaut und erhielt ein neues Design.
Jahresverlauf 2025: Haus 5 wird umgebaut und erhält ein neues Design.
Anfang 2025: Der Gewichtheberraum wird neu gestaltet.
Frühjahr 2025: Der Anbau der Bikeausleihe wird fertiggestellt und erweitert.